Das schwarze Hemd Für die Armen und Hässlichen, ein Mann, aber welch Verlangen, ohje!

Hab an ein Hemd, das schwarz ist, heut' trägt meine Liebe Trauer, hab heut' in der Seele Kummer, und das liegt an deinem Zauber. Heut‘ weiß ich, du liebst mich nicht mehr, und ich fühle diesen Schmerz sehr, ich hab an ein Hemd, das schwarz ist, für die Schande, die mich auffrisst. Es scheint schlimm, dass ich geblieben, denn so echt war'n deine Lügen, welch verdammtes Pech ich hab, dass ich fand dich an dem Tag. Weil ich trank von dem bösen Gift, das deine Liebe war, war davon voller Schmerzen und lag schon im Sterben gar. Hab den bitt'ren Rauch geatmet, den dein Abschied mir gebracht, und seit dem du nun fort bist - bin ich allein. Ich hab, hab an ein Hemd, das schwarz ist, weil meine Seele schwarz ist, hab meine Ruh' verloren, hab fast auch mein Bett verloren, Bettchen, Bettchen, bitt‘ dich, Baby, sag‘ es dir ganz diskret nur: ich hab an ein Hemd, das schwarz ist, und unten hab ich den, der tot ist. Um dich zu erstechen, jederzeit, Mamilein. Huja. Es ist so, wie du's hörst, Schatz. Hab an ein Hemd, das schwarz ist, deine Liebe interessiert nicht, was gestern mir war wie Gloria, ist heut‘ nur noch pur da. Mittwochnachmittag ist da, jedoch du kommst nicht, und ich find von dir auch keine Spur hier, hab an ein Hemd, das schwarz ist, und dein Koffer steht vor der Tür. Es scheint schlimm, dass ich geblieben, denn so echt war'n deine Lügen, welch verdammtes Pech ich hab, dass ich fand dich an dem Tag. Weil ich trank von dem bösen Gift, das deine Liebe war, war davon voller Schmerzen und lag schon im Sterben gar. Hab den bitt'ren Rauch geatmet, den dein Abschied mir gebracht, und seit dem du nun fort bist - bin ich allein. Ich hab, ||: hab an ein Hemd, das schwarz ist, weil meine Seele schwarz ist, hab meine Ruh' verloren, hab fast auch mein Bett verloren, Bettchen, Bettchen, bitt‘ dich, Baby, sag‘ es dir ganz diskret nur,

drum hab ich an ein Hemd, das schwarz ist, und unten hab ich den, der tot ist. :||

Melodie „La camisa negra“ und Text Juan Esteban Aristizäbal Väsquez (Juanes) Lyrische Übertragung © Heinz Erich Karallus (Juni 2024) Opus 468 auf https’//lürik.de